Rhesusfaktor negativ das

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Definition

Der Rhesusfaktor negativ bezeichnet das Fehlen des Rhesus-Antigens D auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen. Menschen, die diesen Faktor nicht besitzen, werden als Rhesus negativ (Rh-) klassifiziert. Der Rhesusfaktor spielt eine wichtige Rolle in der Bluttransfusion und der Schwangerschaft, da eine Rhesus-Inkompatibilität zwischen Mutter und Kind zu gesundheitlichen Risiken führen kann.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Bei einer Bluttransfusion ist es wichtig, den Rhesusfaktor zu berücksichtigen, um Komplikationen zu vermeiden.
  • Menschen mit einem Rhesusfaktor negativ müssen bei Schwangerschaften vorsichtiger überwacht werden.
  • Eine Frau mit Rhesus negativ kann Antikörper gegen das Rhesus-Antigen entwickeln, wenn ihr Kind Rhesus positiv ist.
  • In Deutschland ist etwa jeder sechste Mensch Rhesus negativ.