Schuldenbremse

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Definition

Die Schuldenbremse bezeichnet eine gesetzliche Regelung, die zum Ziel hat, die Verschuldung des Staates zu begrenzen. Sie verpflichtet die öffentliche Hand dazu, die Einnahmen und Ausgaben im Einklang zu halten, um eine nachhaltige Finanzpolitik zu gewährleisten. In Deutschland wurde die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert und soll dazu beitragen, die Staatsverschuldung langfristig zu reduzieren und die finanzielle Stabilität zu sichern.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Einführung der Schuldenbremse hat zu einer strikteren Haushaltsplanung geführt.
  • Um die Schuldenbremse einzuhalten, mussten viele Bundesländer ihre Ausgaben reduzieren.
  • Kritiker der Schuldenbremse argumentieren, dass sie in Krisenzeiten die Handlungsfähigkeit des Staates einschränkt.
  • Die Schuldenbremse soll sicherstellen, dass zukünftige Generationen nicht unter einer hohen Staatsverschuldung leiden müssen.