Selbstbehalt bei versicherungen

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Definition

Der Selbstbehalt bei Versicherungen bezeichnet den Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst zu tragen hat, bevor die Versicherungsgesellschaft die restlichen Kosten übernimmt. Dieser Betrag ist in der Regel vertraglich festgelegt und kann je nach Versicherungstyp variieren. Der Selbstbehalt dient dazu, die Versicherungsprämien zu senken und die Versicherten zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit versicherten Objekten zu bewegen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Bei der neuen Autoversicherung beträgt der Selbstbehalt 500 Euro im Schadensfall.
  • Viele Versicherer bieten die Möglichkeit an, den Selbstbehalt gegen eine höhere Prämie abzuwählen.
  • Bei Gesundheitsversicherungen wird häufig ein Selbstbehalt eingeführt, um die Kosten zu teilen.
  • Der Selbstbehalt kann je nach Versicherungsvertrag unterschiedlich hoch ausfallen und sollte vor Abschluss genau geprüft werden.