Shorten bei aktien

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Definition

Shorten bei Aktien, auch als Leerverkauf bekannt, bezeichnet eine Handelsstrategie, bei der ein Investor Aktien leiht und diese verkauft, in der Hoffnung, dass der Kurs sinkt. Der Investor plant, die Aktien später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen, um sie dem Verleiher zurückzugeben und somit einen Gewinn aus der Differenz zu realisieren. Diese Strategie birgt allerdings auch ein hohes Risiko, da der Kurs der Aktie theoretisch unbegrenzt steigen kann.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Investor entschied sich, bei der fallenden Aktie zu shorten, um von der Kursentwicklung zu profitieren.
  • Einige Händler setzen aggressive Short-Strategien ein, um von Marktrückgängen zu profitieren.
  • Das Risiko beim Shorten von Aktien ist hoch, da die Verluste unbegrenzt sein können, wenn der Kurs steigt.
  • Eine hohe Short-Quote kann ein Warnsignal für Anleger sein, dass der Markt überhitzt sein könnte.