Sieben-tage-inzidenz
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Definition
Die sieben-Tage-Inzidenz ist ein epidemiologischer Maßstab, der die Anzahl der Neuinfektionen mit einer bestimmten Krankheit, meist dem Coronavirus, pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben aufeinanderfolgenden Tagen angibt. Dieser Wert wird häufig verwendet, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung zu planen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die sieben-Tage-Inzidenz ist ein wichtiges Instrument zur Einschätzung der aktuellen Epidemiesituation.
- Ein Anstieg der sieben-Tage-Inzidenz kann auf eine bevorstehende Welle von Neuinfektionen hinweisen.
- Die Behörden geben regelmäßig die sieben-Tage-Inzidenz bekannt, um die Bevölkerung zu informieren.
- Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie orientieren sich häufig an den Werten der sieben-Tage-Inzidenz.