Soziale marktwirtschaft

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Definition

Die soziale Marktwirtschaft ist ein Wirtschaftssystem, das die Prinzipien der Marktwirtschaft mit sozialen Aspekten verbindet. Sie zielt darauf ab, wirtschaftliche Freiheit und Effizienz zu fördern, während gleichzeitig soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit gewährleistet werden. Der Staat spielt eine regulierende Rolle, um soziale Ungleichheiten zu verringern und soziale Sicherheit zu schaffen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die soziale Marktwirtschaft ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Nachkriegsgeschichte.
  • In einer sozialen Marktwirtschaft haben Unternehmen die Freiheit, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zu gestalten, während der Staat gleichzeitig soziale Standards setzt.
  • Kritiker der sozialen Marktwirtschaft argumentieren, dass sie zu viel staatliche Intervention erfordert und die wirtschaftliche Initiative behindert.
  • Befürworter hingegen sehen in der sozialen Marktwirtschaft ein Modell, das Wirtschaftswachstum und soziale Sicherheit vereinen kann.