Von-willebrand-syndrom typ 1

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Definition

Das von-Willebrand-Syndrom Typ 1 ist eine erbliche Blutgerinnungsstörung, die durch einen Mangel an von-Willebrand-Faktor (vWF) gekennzeichnet ist. Dieser Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Bindung von Blutplättchen an verletzte Blutgefäße sowie bei der Stabilisierung des Gerinnungsfaktors VIII. Personen mit diesem Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für Blutungen, insbesondere bei Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Das von-Willebrand-Syndrom Typ 1 wird oft erst durch erbliche Faktoren in der Familie erkannt.
  • Viele Betroffene leiden unter spontanen Blutungen, die auf einen Mangel an von-Willebrand-Faktor zurückzuführen sind.
  • Bei einer genauen Diagnosestellung ist es wichtig, die spezifischen Symptome der Patienten zu berücksichtigen.
  • Die Behandlung des von-Willebrand-Syndroms Typ 1 umfasst häufig die Gabe von Medikamenten, um den vWF-Spiegel zu erhöhen.