Zuviel eisen im blut

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Definition

Zuviel Eisen im Blut, medizinisch als Hämochromatose bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem der Körper überhöhte Mengen des Spurenelements Eisen speichert. Dies kann zu einer Schädigung von Organen und Geweben führen, insbesondere der Leber, des Herzens und der Bauchspeicheldrüse. Ein Zuviel an Eisen kann sowohl durch genetische Veranlagung als auch durch übermäßige Aufnahme in der Nahrung oder durch Bluttransfusionen verursacht werden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Bei der Diagnose "zuviel Eisen im Blut" sollten weitere Tests durchgeführt werden, um die Ursache zu ermitteln.
  • Eine Überladung mit Eisen kann langfristige gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie nicht behandelt wird.
  • Der Arzt empfahl eine Ernährungsumstellung, um das Risiko für zu viel Eisen im Blut zu senken.
  • Symptome einer Eisenüberladung können Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Herzprobleme umfassen.