First pass effekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 13:49 Uhr


Definition

Der First-Pass-Effekt bezeichnet ein pharmakologisches Phänomen, bei dem der Großteil eines oral aufgenommenen Medikamentes bereits im ersten Durchlauf durch die Leber metabolisiert wird, bevor es in den systemischen Kreislauf gelangt. Dies bedeutet, dass nur ein Teil der Wirkstoffe im Blut ankommt und somit ihre volle therapeutische Wirkung nicht entfalten kann.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der erste Pass durch die Leber kann die Wirksamkeit des Medikaments erheblich reduzieren.
  • Viele Patienten profitieren von einer sublingualen Gabe, um den First-Pass-Effekt zu umgehen.
  • Der First-Pass-Effekt ist ein wichtiger Faktor bei der Dosierung von oralen Medikamenten.
  • Ärzte müssen den First-Pass-Effekt berücksichtigen, wenn sie die Therapie von Patienten planen.