Patientenverfügung das: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 15:04 Uhr


Definition

Eine Patientenverfügung ist ein schriftliches Dokument, in dem eine Person ihre Wünsche und Vorstellungen zu medizinischen Behandlungen und Maßnahmen für den Fall formuliert, dass sie selbst nicht mehr in der Lage ist, sich verbal auszudrücken oder Entscheidungen zu treffen. Die Verfügung dient dazu, die Autonomie des Patienten zu wahren und den behandelnden Ärzten sowie den Angehörigen klare Anhaltspunkte zu geben, wie im Falle einer schweren Erkrankung oder im Sterbeprozess verfahren werden soll.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Es ist ratsam, eine Patientenverfügung zu erstellen, um seinen Willen im Falle einer schweren Erkrankung zu klären.
  • In der Patientenverfügung kann festgelegt werden, ob man im Falle einer Bewusstlosigkeit bestimmte lebensverlängernde Maßnahmen wünscht oder ablehnt.
  • Angehörige stehen häufig vor einer schwierigen Entscheidung, wenn keine Patientenverfügung vorhanden ist.
  • Eine rechtzeitig verfasste Patientenverfügung kann dazu beitragen, Konflikte und Unsicherheiten im Gesundheitsfall zu vermeiden.