Der krieg ernährt den krieg

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Definition

Der Ausdruck "der Krieg ernährt den Krieg" bezeichnet die Zyklizität und die Selbstverstärkung von Konflikten, bei denen die Auseinandersetzungen selbst oftmals die Ressourcen und Motive liefern, die zu weiteren Kriegen führen. Dies kann sowohl im physischen Sinne, etwa durch den wirtschaftlichen Nutzen aus Rüstungsindustrie und Kriegsführung, als auch im übertragenen Sinne geschehen, indem durch Krieg und Gewalt ideologische Spannungen weiter angeheizt werden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Politikwissenschaftler erklärte, dass "der Krieg ernährt den Krieg" ein zentrales Konzept für das Verständnis der internationalen Beziehungen heutzutage ist.
  • In vielen Regionen der Welt zeigt sich, dass "der Krieg ernährt den Krieg", da frühere Konflikte neue Spannungen und Kämpfe hervorrufen.
  • Historiker argumentieren, dass die politische und wirtschaftliche Landschaft nach einem Konflikt oft so instabil bleibt, dass "der Krieg ernährt den Krieg" tatsächlich zur Norm wird.
  • Die Bevölkerung leidet unter dieser Logik, denn "der Krieg ernährt den Krieg" bedeutet, dass Frieden oft schwer zu erreichen ist, sobald Gewalt das Geschehen dominiert.