Glomeruläre filtrationsrate
Definition
Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist ein Maß für die Nierenfunktion und beschreibt die Menge des Flüssigkeitsvolumens, das pro Zeiteinheit durch die Nierenkorpuskeln gefiltert wird. Sie wird in der Regel in Millilitern pro Minute (ml/min) angegeben und dient als wichtiger Indikator für die Nierenleistung und die Gesundheit des Patienten.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die glomeruläre Filtrationsrate ist ein entscheidender Indikator für die Nierenfunktion.
- Ärzte überwachen die GFR regelmäßig, um die Gesundheit der Nieren zu beurteilen.
- Ein Anstieg der glomerulären Filtrationsrate kann auf eine Überlastung der Nieren hinweisen.
- Bei einer Abnahme der GFR sollten umgehend weitere diagnostische Maßnahmen ergriffen werden.