Gleitzone bei minijob
Definition
Die Gleitzone bei Minijobs bezieht sich auf einen Einkommensbereich, in dem Arbeitnehmer, die in einem Minijob tätig sind, von einer reduzierten Sozialversicherungsbeiträge profitieren. Diese Regelung soll Anreize schaffen, mehr Stunden zu arbeiten, ohne dass die Gesamtbelastung durch Sozialabgaben unverhältnismäßig steigt. In der Gleitzone beträgt das monatliche Bruttoeinkommen zwischen 450,01 Euro und 1.300 Euro. Arbeitnehmer in dieser Einkommensspanne zahlen geringere Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Gleitzone bei Minijobs ermöglicht es Arbeitnehmern, bis zu 1.300 Euro im Monat zu verdienen, ohne hohe Sozialabgaben zu leisten.
- Viele Studenten nutzen die Gleitzone, um neben ihrem Studium etwas dazu zu verdienen.
- Wer in der Gleitzone beschäftigt ist, profitiert von einer gesenkten Rentenversicherungsrate.
- Durch die Einführung der Gleitzone wurde die Flexibilität für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhöht, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.