Insolvenz in eigenverwaltung

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Definition

Insolvenz in Eigenverwaltung bezeichnet ein Verfahren, bei dem ein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten die Chance erhält, seine Sanierung selbst in die Hand zu nehmen. Dabei bleibt die Unternehmensführung im Amt und kann einen Sanierungsplan erarbeiten, ohne dass ein externer Insolvenzverwalter die Geschäfte übernimmt. Dieses Verfahren soll es dem Unternehmen ermöglichen, schneller flexibel auf die Herausforderungen des Marktes zu reagieren und die bestmögliche Lösung zur Fortführung des Unternehmens zu finden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Insolvenz in Eigenverwaltung ermöglicht es dem Unternehmen, selbst die Kontrolle über das Sanierungsverfahren zu behalten.
  • Viele Unternehmen entscheiden sich für die Insolvenz in Eigenverwaltung, um ihre Marktposition zu stabilisieren.
  • Im Rahmen der Insolvenz in Eigenverwaltung ist es wichtig, einen schlüssigen Sanierungsplan vorzulegen.
  • Die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung steigen oft durch die Insolvenz in Eigenverwaltung, da sie eine schnellere Reaktion auf Veränderungen im Markt ermöglicht.