Projektion in der psychologie
Definition
Die Projektion in der Psychologie bezeichnet einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene unerwünschte Gefühle, Gedanken oder Eigenschaften nicht anerkannt und stattdessen anderen Personen oder Dingen zugeschrieben werden. Dies geschieht meist unbewusst und dient dazu, die eigene Psyche zu schützen, indem man die eigene innere Konflikte externalisiert.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Projektion kann oft in zwischenmenschlichen Beziehungen beobachtet werden, wenn jemand seine eigenen Unsicherheiten auf den Partner projiziert.
- In der Therapie wird häufig darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Projektion zu erkennen, um an den eigenen Problemen zu arbeiten.
- Wenn eine Person ständig anderen Aggressivität unterstellt, könnte sie unbewusst ihre eigenen aggressiven Impulse projizieren.
- Psychologen warnen davor, dass die Projektion zu Missverständnissen und Konflikten in sozialen Interaktionen führen kann.