Selbstbeteiligung bei privater krankenversicherung
Definition
Die Selbstbeteiligung bei privater Krankenversicherung bezeichnet den Teil der Kosten für medizinische Behandlungen, den der Versicherte selbst tragen muss, bevor die Versicherungsgesellschaft ihren Anteil übernimmt. Diese Regelung soll dazu beitragen, dass Versicherte sorgsamer mit medizinischen Leistungen umgehen und nicht übermäßig viele Behandlungen in Anspruch nehmen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Bei der Wahl meiner privaten Krankenversicherung musste ich mich auch mit der Höhe der Selbstbeteiligung auseinandersetzen.
- Eine hohe Selbstbeteiligung kann die monatlichen Prämien der Versicherung senken, allerdings trägt man im Krankheitsfall mehr Kosten selbst.
- Manche Versicherte entscheiden sich bewusst für eine niedrigere Selbstbeteiligung, um im Falle einer Behandlung besser abgesichert zu sein.
- Der Arztbesuch wurde durch die Selbstbeteiligung für mich teurer als erwartet, weshalb ich die Vertragsbedingungen noch einmal überprüfen wollte.