Stellungskrieg

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Definition

Der Begriff Stellungskrieg bezeichnet eine Form der Kriegsführung, bei der beide Kontrahenten in festen, gut gesicherten Positionen verharren, anstatt offensiv zu agieren. Dieser Kriegstyp ist geprägt von einer statischen Frontlinie und langwierigen Kämpfen um strategisch wichtige Punkte, wobei oft Gräben und andere Befestigungen errichtet werden. Der Stellungskrieg ist häufig durch hohe Materialverluste und eine Erschöpfung der kämpfenden Truppen gekennzeichnet.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Während des Ersten Weltkriegs entwickelte sich an der Westfront ein verlängerter Stellungskrieg.
  • Der Stellungskrieg führte zu enormen Verlusten auf beiden Seiten, ohne dass sich die Frontlinie nennenswert verschob.
  • Historiker analysieren die Taktiken des Stellungskriegs, um die langfristigen Auswirkungen auf die Kriegsführung zu verstehen.
  • Die Soldaten mussten oft monatelang in ihren Stellungen ausharren, was zu einer hohen Moraleigenheit führte.