Beitragsbemessungsgrenze
Definition
Die Beitragsbemessungsgrenze ist der Höchstbetrag des Einkommens, bis zu dem Sozialversicherungsbeiträge erhoben werden. Diese Grenze ist insbesondere relevant für die gesetzliche Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung in Deutschland. Einkommen, das über dieser Grenze liegt, wird nicht zur Berechnung der Beiträge herangezogen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Rentenversicherung wurde in diesem Jahr erhöht.
- Viele Arbeitnehmer sind sich nicht bewusst, dass Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze nicht beitragspflichtig ist.
- Bei der Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge muss die Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt werden.
- Arbeitnehmer, deren Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet, profitieren von einem geringeren Anteil an Sozialabgaben.