360 tagessätze

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Definition

360 Tagessätze sind eine Form der Geldstrafe im deutschen Strafrecht, die sich auf die Anzahl der Tage bezieht, an denen eine Person zur Zahlung eines bestimmten Geldbetrags verurteilt wird. In der Regel wird diese Strafe verhängt, wenn eine Person ein Vergehen begangen hat, das mit einer Geldstrafe geahndet werden kann. Die Höhe der Geldstrafe wird in Tagessätzen bemessen, wobei die Anzahl der Tagessätze von der Schwere des Vergehens und der wirtschaftlichen Situation des Verurteilten abhängt.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Richterin verurteilte den Angeklagten zu 360 Tagessätzen wegen Steuerhinterziehung.
  • Er muss nun 360 Tagessätze zahlen, was für ihn eine erhebliche finanziellen Belastung darstellt.
  • Eine Geldstrafe kann in Tagessätzen bemessen werden, wobei 360 Tagessätze eine häufige Strafe für gewisse Vergehen darstellen.
  • In vielen Fällen wird die Aussetzung der Vollstreckung bei der Verhängung von 360 Tagessätzen berücksichtigt.