Anpassungsfaktor bei wohngebäudeversicherung

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Definition

Der Anpassungsfaktor bei der Wohngebäudeversicherung ist ein multiplikativer Wert, der verwendet wird, um die Versicherungssumme an die aktuellen Baukosten oder Veränderungen im Wert des versicherten Objektes anzupassen. Dieser Faktor sorgt dafür, dass im Schadenfall die finanziellen Mittel zur Wiederherstellung des Gebäudes ausreichen und eine Unterversicherung vermieden wird.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Anpassungsfaktor muss regelmäßig überprüft werden, um die Versicherungssumme auf dem aktuellen Stand zu halten.
  • Bei einer Neubewertung des Wohngebäudes wurde ein neuer Anpassungsfaktor von 1,2 festgelegt.
  • Der Versicherungsnehmer war überrascht, dass der Anpassungsfaktor aufgrund steigender Baupreise erhöht wurde.
  • Eine falsche Berechnung des Anpassungsfaktors kann im Schadensfall erhebliche finanzielle Nachteile mit sich bringen.