Benachteiligungsverbot

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Definition

Das Benachteiligungsverbot ist ein rechtlicher Grundsatz, der dafür sorgt, dass niemand aufgrund bestimmter Merkmale wie Geschlecht, Rasse, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung benachteiligt werden darf. Es ist ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Antidiskriminierungsgesetze und dient dazu, Gleichheit und Fairness in verschiedenen Lebensbereichen zu gewährleisten.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Das Benachteiligungsverbot schützt Arbeitnehmer vor unzulässigen Diskriminierungen am Arbeitsplatz.
  • In vielen Ländern ist das Benachteiligungsverbot Teil der Verfassung und soll soziale Gerechtigkeit fördern.
  • Menschen mit Behinderungen haben ein rechtliches Anrecht auf Gleichbehandlung gemäß dem Benachteiligungsverbot.
  • Durch das Benachteiligungsverbot wird sichergestellt, dass alle Bürger die gleichen Chancen im Bildungswesen erhalten.