Berufung vor gericht

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Definition

Die Berufung vor Gericht ist ein Rechtsmittel, das einem Kläger oder Beklagten die Möglichkeit gibt, eine Entscheidung eines Gerichts anzufechten. Sie dient dazu, das Urteil einer niedrigeren Instanz von einer höheren Instanz überprüfen zu lassen, um mögliche Fehler in der Rechtsanwendung oder in der Tatsachenfeststellung zu korrigieren. Die Berufung muss innerhalb einer festgelegten Frist eingelegt werden, und es sind spezifische formaljuristische Anforderungen zu beachten.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Nach dem gerichtlichen Urteil entschied sich der Beklagte, Berufung vor Gericht einzulegen.
  • Die Berufung vor Gericht kann in vielen Fällen zu einer neuen Verhandlung führen.
  • Im Berufungsverfahren wurde das ursprüngliche Urteil aufgrund neuer Beweise aufgehoben.
  • Es ist wichtig, die Fristen für die Einlegung einer Berufung vor Gericht genau zu beachten.