Checks and balances

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Definition

Checks and Balances ist ein politisches Prinzip, das die Machtverteilung innerhalb einer Regierung beschreibt. Es dient dazu, eine Balance zwischen verschiedenen Staatsorganen herzustellen und zu verhindern, dass eine Institution zu viel Macht konzentriert, indem sie durch andere Institutionen kontrolliert wird. Dieses System sorgt dafür, dass Entscheidungen durch mehrere Institutionen überprüft und genehmigt werden müssen, um einen Machtmissbrauch zu vermeiden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • In vielen modernen Demokratien ist das Prinzip der Checks and Balances ein grundlegender Bestandteil des politischen Systems.
  • Durch die Einführung von Checks and Balances wurde sichergestellt, dass keine der drei Staatsgewalten, Legislative, Exekutive und Judikative, übermäßig dominant werden kann.
  • Die Idee der Checks and Balances stammt ursprünglich aus den Lehren der Aufklärung und wurde maßgeblich von Montesquieu geprägt.
  • Ein Missbrauch der Macht kann in einem System mit klaren Checks and Balances nicht so leicht geschehen, da jede Institution ihrer Kontrolle unterliegt.