Der begriff pogromnacht

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Definition

Der Begriff Pogromnacht bezeichnet die Ereignisse in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, bei denen in Deutschland und Österreich zahlreiche jüdische Geschäfte, Synagogen und Wohnungen brutal angegriffen, zerstört und geplündert wurden. Diese orchestrierten Gewalttaten, die in der Öffentlichkeit durchgeführt wurden, markieren einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Antisemitismus und der Verfolgung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Pogromnacht gilt als ein entscheidender Moment in der deutschen Geschichte, der die gesellschaftliche Akzeptanz von Antisemitismus verdeutlicht.
  • Viele Menschen waren schockiert über die Brutalität, die in der Pogromnacht gegen die jüdische Bevölkerung ausgeübt wurde.
  • Nach der Pogromnacht flohen viele Juden aus Deutschland, um dem drohenden Unheil zu entkommen.
  • Die Erinnerungen an die Pogromnacht sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur in Deutschland.