Die brandmauer in der politik
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Definition
Die Brandmauer in der Politik bezeichnet eine Strategie oder ein Konzept, das darauf abzielt, bestimmte Positionen oder Wählergruppen vor extremen oder radikalen Ansichten zu schützen. Sie wird häufig im Kontext von politischen Parteien eingesetzt, um zu verdeutlichen, dass man sich von extremistischen Meinungen distanziert und sich für gemäßigte, konsensorientierte Ansätze einsetzt.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Brandmauer, die die Partei gegenüber extremistischen Strömungen errichtet hat, soll den Wählern Sicherheit geben.
- In der aktuellen politischen Debatte wird immer wieder über die Notwendigkeit einer Brandmauer gegen populistische Tendenzen gesprochen.
- Viele Politikwissenschaftler warnen davor, die Brandmauer zu schwächen, da dies das Vertrauen in die demokratischen Institutionen untergraben könnte.
- Die Führung der Partei hat angekündigt, eine Brandmauer gegen Radikalisierung zu errichten, um ihre Basis zu stabilisieren.