Gfr nach ckd-epi im blutbild
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
Die glomeruläre Filtrationsrate (gFR) nach der CKD-EPI-Formel ist ein Wert, der die Nierenfunktion misst. Sie gibt an, wie viel Milliliter Blut pro Minute von den Nieren gefiltert werden können. Der CKD-EPI (Chronic Kidney Disease Epidemiology Collaboration) Ansatz ist eine moderne Methode zur Schätzung der gFR und berücksichtigt Faktoren wie Alter, Geschlecht und Serumkreatininwert, um eine genauere Einschätzung der Nierenfunktion zu ermöglichen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die gFR nach CKD-EPI zeigt an, wie gut die Nieren in der Lage sind, Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern.
- Eine niedrige gFR weist auf eine mögliche Nierenschädigung hin, die einer genauen Untersuchung bedarf.
- Ärzte nutzen die gFR nach CKD-EPI als wichtigen Parameter zur Beurteilung der Nierenfunktion bei Patienten.
- Bei Patienten mit Diabetes ist es besonders wichtig, die gFR regelmäßig zu überwachen, um möglichen Nierenschäden vorzubeugen.