Honigfrauen in der ddr

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Definition

Honigfrauen in der DDR waren Frauen, die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) als Agentinnen oder Informantinnen für den Staat operierten. Diese Frauen wurden von den Sicherheitsbehörden, insbesondere der Staatssicherheit (Stasi), eingesetzt, um Informationen über politische Gegner, Unzufriedenheit in der Bevölkerung und andere relevante Themen zu sammeln. Der Begriff „Honigfrauen“ leitet sich von der Vorstellung ab, dass sie durch ihre Attraktivität und ihren Charme Zugang zu sensiblen Informationen erhalten konnten.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • In der DDR war es nicht ungewöhnlich, dass Honigfrauen in sozialen Umfeldern agierten, um Informationen zu sammeln.
  • Die Methoden der Honigfrauen wurden oft als manipulativ und ausbeuterisch kritisiert.
  • Einige von ihnen mussten nach der Wende mit den Folgen ihrer Tätigkeiten leben.
  • Die Rolle der Honigfrauen in der Stasi und deren Einfluss auf die Gesellschaft sind bis heute ein umstrittenes Thema.