Im blutbild mcv
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Definition
MCV steht für "Mean Corpuscular Volume" und bezeichnet das durchschnittliche Volumen der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut. Dieses Maß wird in der hämatologischen Diagnostik genutzt, um verschiedene Erkrankungen wie Anämien oder Blutbildungsstörungen festzustellen. Der MCV-Wert wird in Femtolitern (fL) angegeben und ist ein wichtiger Bestandteil des Blutbildes.
Synonyme
- Durchschnittliches Erythrozytenvolumen
- Erythrozyten-Mittelvolumen
- Messgröße für das Erythrozytenvolumen
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Der MCV-Wert im Blutbild des Patienten zeigt eine Normwertigkeit an.
- Ein erhöhter MCV kann auf eine Makrozytäre Anämie hindeuten.
- Bei der Diagnose einer Anämie ist der MCV ein wichtiger Indikator für die mögliche Ursache.
- Ein niedriger MCV könnte auf eine Eisenmangelanämie hinweisen.