Karma im buddhismus
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Definition
Karma im Buddhismus bezeichnet das Prinzip von Ursache und Wirkung, das besagt, dass jede Handlung – sei sie positiv oder negativ – eine entsprechende Konsequenz nach sich zieht. Es wird angenommen, dass das Karma, das eine Person im Laufe ihres Lebens ansammelt, sowohl ihre gegenwärtige als auch ihre zukünftigen Existenzen beeinflusst. Dieses Konzept ist zentral für das Verständnis von moralischem Verhalten und dem Streben nach Erleuchtung im Buddhismus.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Im Buddhismus gilt das Karma als eine zentrale Lehre, die das Verhalten und die moralischen Entscheidungen der Menschen beeinflusst.
- Viele Gläubige tragen Sorge, dass negatives Karma aus früheren Leben ihre gegenwärtige Situation beeinflusst.
- Durch gute Taten kann man sein Karma verbessern und somit eine bessere Wiedergeburt erhoffen.
- Das Verständnis von Karma ermutigt die Menschen, Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen.