Memory effekt bei akkus

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Definition

Der Memory-Effekt bezeichnet das Phänomen, bei dem wiederaufladbare Akkus, insbesondere Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd), an Kapazität verlieren, wenn sie nicht vollständig entladen werden, bevor sie wieder aufgeladen werden. Dies führt dazu, dass die Akkus nur noch eine reduzierte Menge an Energie speichern können, was ihre Effektivität und Lebensdauer beeinträchtigt.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Memory-Effekt kann dazu führen, dass der Akku nur noch die Hälfte seiner ursprünglichen Kapazität speichert.
  • Nutzer sollten sich bewusst sein, dass der Memory-Effekt vor allem bei älteren NiCd-Akkus auftritt.
  • Um den Memory-Effekt zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Akku regelmäßig vollständig zu entladen.
  • Hersteller haben verschiedene Technologien entwickelt, um den Memory-Effekt in modernsten Akkus zu minimieren.