Mhd bei smart

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Definition

mhd steht für "mittelhochdeutsch" und bezieht sich auf die Phase der deutschen Sprache, die etwa von 1050 bis 1350 nach Christus gesprochen wurde. Diese Sprachstufe folgt auf das Althochdeutsche und geht dem Neuhochdeutschen voraus. Das MHD zeichnet sich durch spezifische grammatikalische Strukturen, Wortschatz und Lautverschiebungen aus, die für die Entwicklung der deutschen Sprache von großer Bedeutung sind.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Das Werk von Walther von der Vogelweide ist ein bedeutendes Beispiel für die Literatur im MHD.
  • Im MHD entwickelte sich die deutsche Sprache stark weiter und beeinflusste zahlreiche Dialekte.
  • Die Grammatik des MHD unterscheidet sich erheblich von der des Neuhochdeutschen.
  • Viele Wörter, die im MHD verwendet wurden, sind heute kaum noch bekannt.