Privatinsolvenz
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Definition
Die Privatinsolvenz ist ein rechtlicher Prozess, der natürlichen Personen ermöglicht, ihre Schulden zu regulieren und einen Neuanfang zu wagen, wenn sie in einer finanziellen Notlage sind. Im Rahmen eines Insolvenzverfahrens wird das Vermögen des Schuldners verwertet und die Gläubiger erhalten anteilig eine Befriedigung ihrer Forderungen. Nach Abschluss des Verfahrens werden die restlichen Schulden in der Regel erlassen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Eine Privatinsolvenz kann oft der letzte Ausweg sein, um aus einer finanziellen Schieflage zu entkommen.
- Viele Menschen wissen nicht, dass sie durch eine Privatinsolvenz ihre Schulden loswerden können.
- Die Dauer eines Privatinsolvenzverfahrens beträgt in der Regel mindestens drei Jahre.
- Nach erfolgreichem Abschluss der Privatinsolvenz erhalten die Betroffenen einen sogenannten Schuldenfreischein.