Bevormundung

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Definition

Bevormundung bezeichnet die Handlung oder den Prozess, bei dem eine Person oder Institution die Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung einer anderen Person einschränkt. Oft geschieht dies aus der Annahme heraus, dass die bevormundete Person nicht in der Lage ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen oder die Situation angemessen zu bewerten. Bevormundung kann in verschiedenen Kontexten auftreten, insbesondere in rechtlichen, sozialen oder familiären Beziehungen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die ständige Bevormundung durch ihre Eltern führte dazu, dass sie Schwierigkeiten hatte, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.
  • In vielen Fällen wird Bevormundung unter dem Deckmantel der Fürsorge praktiziert.
  • Die Diskussion über Bevormundung in sozialen Beziehungen ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt.
  • Rechtliche Bevormundung kann dazu führen, dass Individuen in ihrer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt werden.