Rückstellung in der bilanz
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Definition
Die Rückstellung in der Bilanz ist eine Verbindlichkeit, die ein Unternehmen für zukünftige Ausgaben oder Verpflichtungen bildet, deren Höhe und Fälligkeit zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung unsicher sind. Rückstellungen werden in der Regel für erwartete Aufwendungen wie Steuern, Pensionsverpflichtungen oder Reparaturkosten gebildet und beeinflussen die finanzielle Lage eines Unternehmens, da sie das Eigenkapital mindern.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Rückstellung in der Bilanz zeigt, dass das Unternehmen für zukünftige Verpflichtungen vorsorgt.
- Während der Jahresabschlussprüfung wurde die Höhe der Rückstellungen genauer analysiert.
- Eine unzureichende Rückstellung kann zu finanziellen Engpässen führen, wenn die tatsächlichen Kosten höher sind als erwartet.
- Durch die Bildung von Rückstellungen gelingt es dem Unternehmen, die Liquidität besser zu planen und zu steuern.